Stängel

Stiel; Halm

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Stän|gel ['ʃtɛŋl̩], der; -s, -:

langer, dünner Teil der Pflanze zwischen Wurzeln und Blüte:

ein dünner, kräftiger Stängel; die Blüten sitzen auf langen Stängeln.

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Stạ̈n|gel 〈m. 5〉 Sprossachse der höheren Pflanzen; Sy Stiel (2) ● fall nicht vom \Stängel! 〈umg.〉 werd nicht zu dünn! [<mhd. stengel <stengil „Blatt- od. Blumenstiel; Stange“]

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Stạ̈n|gel , der; -s, - [mhd. stengel, ahd. stengil, zu ↑ Stange]:

1. (bei Pflanzen) von der Wurzel an aufwärtswachsender schlanker Teil, der die Blätter u. Blüten trägt:

ein dünner, kräftiger S.;

der S. einer Tulpe;

Ü ich bin fast vom S. gefallen (ugs.; ich bin sehr überrascht gewesen);

fall [mir] nicht vom S.! (ugs.; fall nicht herunter, fall nicht um!)

2. (derb) Penis.

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Stängel

 

[althochdeutsch stengil, zu Stange], Caulis, die krautige, später verholzende Sprossachse höherer Pflanzen.

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Stạ̈n|gel, der; -s, - [mhd. stengel, ahd. stengil, zu ↑Stange]: 1. (bei Pflanzen) von der Wurzel an aufwärts wachsender schlanker Teil, der die Blätter u. Blüten trägt: ein schlanker, dünner, kräftiger, dicker, biegsamer S.; der S. einer Tulpe; die dürren S. der Wegwarte lagen abgeblüht und zerknickt am Rande (H. Gerlach, Demission 50); Die S. des Schilfs am Wegrand standen starr wie Lanzen (Simmel, Stoff 708); die Blüten sitzen auf langen -n; Ü ich bin fast vom S. gefallen (ugs.; ich bin sehr überrascht gewesen); fall [mir] nicht vom S.! (ugs.; fall nicht herunter, fall nicht um!). 2. (derb) Penis: dass plötzlich klebriges Zeug aus meinem steifen S. schoss (Wilhelm, Unter 55).